Gemeinschaftliche Hilfe effektiver gestalten: Erstes Treffen der Wohltätigkeitsorganisationen, Verbände und Gruppen der Gemeinde Wickede Ruhr

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Gemeinschaftliche Hilfe effektiver gestalten: Erstes Treffen der Wohltätigkeitsorganisationen, Verbände und Gruppen der Gemeinde Wickede Ruhr

Auf Einladung der Gemeinde Wickede Ruhr und der Initiative der Schützenbruderschaft sowie der Angelika Hillebrand Stiftung haben sich Vertreter von insgesamt 15 Wohltätigkeitsorganisationen und Verbänden der Gemeinde zusammengefunden, um Wege und Möglichkeiten einer verbesserten Zusammenarbeit zu diskutieren. Bürgermeister Michalzik begrüßte die 15 Gruppen mit karitativer Ausrichtung zum ersten Forum.

Das Hauptziel des Treffens war es, eine bessere Koordination der Arbeit und somit eine optimierte Hilfe anzustreben. Gemeinsamkeiten wurden schnell identifiziert: All diese Gruppen sehen es als ihre Aufgabe, Menschen in Notlagen zu helfen und sie zu stärken.

Ein geeigneter Ansatzpunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit wurde bei dem Treffen diskutiert. Die Idee eines gemeinsamen Treffpunkts, der von verschiedenen Gruppen genutzt werden kann, fand Zustimmung. Ein solcher Treffpunkt könnte beispielsweise bei einem Abendmarkt oder beim bevorstehenden Wickeder Lanferfest stattfinden und als Ort dienen, um sich auszutauschen, Schnittmengen in ihrer Arbeit zu erkennen und sinnvolle Netzwerke aufzubauen.

Die Angelika Hillebrand Stiftung, die Caritas Wickede und Echthausen, die Diakonie in der evangelischen Kirchengemeinde, die Kolpingfamilie, die Missionskreis Echthausen, das Familienzentrum St. Antonius, die Kinderkrebsfürsorge, die Seniorenkreise, die Schützenbruderschaften St. Vinzentius Echthausen und St. Johannes Wickede/Wiehagen, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), sowie der Verein Zu Hause Gute e.V. waren Teilnehmer des ersten karitativen Forums.

Bürgermeister Michalzik begrüßte die Vertretungen am Mittwochabend im Haus Gerbens und betonte die Bedeutung einer gemeinsamen Arbeit vor Ort. Er stellte fest, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen den Gruppen dazu beitragen kann, effektiver zu helfen. Es ist wichtig, dass die Gruppen einander gut kennen, um die jeweiligen Ansprechpersonen zu wissen und um potenzielle Synergien zu nutzen.
Eine weitere Überlegung betrifft den aktuellen Handlungsbedarf im sozialen Bereich der Gemeinde. Martin Michalzik stellt die Frage: „Wo liegt der Schwerpunkt der eigenen Arbeit? Wie nehmen wir individuell und gemeinsam aktuellen Handlungsbedarf wahr?“ Diese Fragen wurden auf dem Forum diskutiert und erste Konzeptideen wurden entwickelt.

Die Teilnehmer des Forums waren sich einig, dass ihre gemeinsame Aufgabe darin besteht, Menschen in Not zu helfen. Diese gemeinsame Zielsetzung verbindet sie und bildet die Grundlage für eine effektivere Zusammenarbeit.