Berührende Bilanz beim ersten Jahresempfang der Angelika Hillebrand Stiftung

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Berührende Bilanz beim ersten Jahresempfang der Angelika Hillebrand Stiftung

Am 28. Februar veranstaltete die Angelika Hillebrand Stiftung erstmalig einen Jahresempfang, um sich bei ihren Förderern und Spendern zu bedanken und über die erfreulichen Ergebnisse der Unterstützung zu informieren.

Zahlreiche Gäste nahmen die Einladung zum netten Beisammensein im Haus Gerbens gerne wahr und konnten sich so aus erster Hand ein Bild über die gemeinnützige Arbeit der Stiftung machen.
Zum Auftakt stellte sich das Stiftungsteam kurz vor und berichtete anschließend über die Stiftungsarbeit. In den vergangenen zwei Jahren wurden stattliche 110.000 Euro in Unterstützungs- und Hilfsmaßnahmen investiert. Davon flossen 20 Prozent an gemeinnützige Organisationen. 38 Prozent finanzierten Heilbehandlungen und Kostenübernahmen, die von öffentlichen Trägern nicht gedeckt werden. 42 Prozent waren Geldzuwendungen in Notfällen. Seit ihrer Gründung 2016 setzt sich die Stiftung dafür ein, bei unverschuldeten Notlagen in der Region schnell und unbürokratisch zu helfen. „Denn Menschen, die durch Krankheit oder besondere Lebensumstände in Not geraten, kämpfen häufig nicht nur um ihre Gesundheit, sondern auch um die wirtschaftliche Existenz“, so Gründer und Stifter Ernst Walter Hillebrand.

Ob kurzfristige Kostenübernahme oder Hilfe zur Selbsthilfe: Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Hilfe kommt dank eines gut etablierten Netzwerks im sozialen Bereich schnell dort an, wo sie gebraucht wird. Bis Ende 2019 wies die Stiftung insgesamt ein Spendenvolumen von 140.000 Euro aus 170 Spenden auf. Dabei haben viele Privatpersonen, Firmen, Vereine und Benefizveranstaltungen unterstützt. Besonders auch die WHW Mitarbeiter sind kreativ und aktiv mit dabei. So sind beispielsweise Kuchenverkaufsaktionen oder freiwillige „Gebühren“ fürs Zuspätkommen mittlerweile im Unternehmensalltag etabliert. Dazu kommen wiederkehrende Aktionen wie der Verzicht auf Präsente zu Weihnachten und die Bitte um Spenden für die Stiftung. Das Anliegen dahinter ist, vielen Familien und Kindern ein unbeschwertes Weihnachtsfest zu ermöglichen.

Dieser Empfang wurde natürlich nicht durch Stiftungsgelder finanziert, denn eingehende Spenden fließen eins zu eins in ihre satzungsgemäße Bestimmung – auch das Angelika Hillebrand Stiftungsteam arbeitet ehrenamtlich. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Unterstützern der Angelika Hillebrand Stiftung – auch im Namen der Menschen, denen Sie damit geholfen haben – und hoffen, auch im nächsten Jahr gemeinsam vieles bewegen zu können.